Schluss mit MUSS! Wie es dir gelingt, nichts mehr zu müssen

Oktober 20, 2024

Fühlst du dich oft deinem Terminkalender ausgeliefert? Und das, obwohl du ihn selbst gefüllt hast?

Hast du es satt, dich hektisch und getrieben im Multitasking zu verlieren? All das mit dem Gefühl, es niemandem  wirklich recht zu machen, zuallerletzt dir selbst?

Bevor du dich auf einen Kaffee hinsetzt und ein Päuschen machst, musst du noch die Küche aufräumen.

Wenn du Feierabend hast, geht´s nicht gleich nach Hause. Du musst erst noch einkaufen.

Sobald die Kinder aus der Schule sind, müssen sie ihre Hausaufgaben machen.

Das Leben ist kein Ponyhof! Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Das mussten wir alle lernen.

Dein Leben ist ein einziges MUSS?

Dann ist es Zeit für eine der wichtigsten Erkenntnisse für ein großartiges Leben:

Ich darf müssen, was ich will!

Leichter gesagt als getan?

Stimmt nicht. 

Ich sage dazu nur: Es liegt an dir. Du hast die Wahl, dich für´s Müssen oder Dürfen zu entscheiden.

Damit bleibst du entweder, was du jetzt schon bist, das Opfer deines übervollen Tagespensums.

Wenn du Pech hast, fällst du weiterhin wie bisher abends ins Koma. Vermutlich noch bevor die Tagesschau-Sprecherin dich auf dem Sofa in den Schlaf säuselt.

Oder aber, du wählst das Dürfen. Das Wort, das den Unterschied macht zwischen Korsett und Freiheit.

Der Freiheit, zu entscheiden, was du wirklich willst. Es geht um den Freiraum, die Dinge so zu machen, wie es sich für dich gut und richtig anfühlt.

Du wirst dir damit nicht nur Freunde machen. Immerhin hat doch alles bisher wunderbar funktioniert. Zumindest für die Menschen in deinem Umfeld, Daran haben sich doch alle gewöhnt und hätten es gerne weiterhin genauso. Sie werden versuchen, es dir auszureden und dich wieder an deine Pflichten erinnern. An all das, was für sie so komfortabel wie selbstverständlich war.

Du willst endlich aus dem MÜSSEN ein DÜRFEN machen?

Hier die 5 wichtigsten Schritte aus dem Weg dahin

Finde heraus, was dir wirklich wichtig ist

Frage dich an der Stelle ganz einfach, worum es in deinem Leben geht. Oder besser, um wen es hier geht. Willst du so leben, wie du jetzt lebst? Oder hast du die Faxen dick und willst dürfen, was du wirklich willst? 

Ersetze das ABER durch das UND

Vielleicht denkst du jetzt: “Ja, aber wenn ich für mich sorge, dann kann ich doch nicht für die anderen da sein.” Hier gibt es einen simplen Trick. Formuliere den Satz einfach um und tausche das “Aber” durch ein “Und”. Ungefähr so: “Ich darf und werde alles so machen, dass es sich für mich gut und richtig anfühlt und achte dabei aufmerksam auf die Bedürfnisse der anderen.”

Lass mutig das los, was dir nicht gut tut

Bevor du dir überlegst, was zu tun ist, überlege dir zuerst, was du einfach sein lässt. Denke dabei an all das, was dir nicht gut tut. Dann überlege dir, was du daran ändern kannst und wie. Sollte sich dein Ego-Verstand einschalten und dir sämtliche Argumente liefern, um weiterzumachen wie bisher, darfst du STOP sagen. 

Lass ganz einfach weg, was stört. Lass das sein, was dich vom wahren Leben abhält. Und mach Platz für das, was jetzt dran ist – für dich!

Unterbrich deine ungesunden Muster

Als Gewohnheitstiere gewöhnen wir uns leider nicht nur an das, was uns gut tut. Vielmehr schleppen wir uns auch durch alles, was uns Lebensenergie raubt. Selbst dann, wenn wir merken, dass wir darunter leiden. Das gewohnte Drama ist immer noch besser als das, was wir noch nicht kennen. Zumindest gilt das für die meisten Menschen. 

Bist du dennoch wild entschlossen, dein ungesundes “Müssen-Muster” zu unterbrechen, setze einfach die folgenden 4 Schritte um:

  1. Halte inne und atme dreimal tief durch, anstatt wie gewohnt zu reagieren
  2. Nimm dann aufmerksam wahr, wie sich dein Körper entspannt und das Gedankenkarussell anhält
  3. Finde heraus, was sich besser für dich anfühlt und entscheide was zu tun ist
  4. Stehe mit Überzeugung hinter deiner Entscheidung

. . .  weil du es dir wert bist

So schaffst du mit kleinen Veränderungen große Wirksamkeit

Ertappst du dich regelmäßig dabei, Dinge erst gar nicht auszuprobieren? Allein der Gedanke an Veränderung ist dir schon zu anstrengend? Lieber lässt du alles beim Alten, weil du dann weißt, was du hast. Hinter der Angst vor Veränderung liegt meist die  Angst vorm Unbekannten. Hinzu kommt, dass der Wunsch nach dem Ideal so groß gedacht wird, dass allein die Vorstellung der Umsetzung schon ermüdend ist. 

Mach die Schritte einfach kleiner. Statt sofort an einen komplett freien Tag pro Woche für dich zu denken, fang besser mit einem ausgiebigen Spaziergang mit deiner besten Freundin an. So schaffst du dir Freiraum ohne Stress und freust dich jeden Tag mehr über kleine Veränderungen mit großer Wirksamkeit.

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